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   FG München, 07.07.2011 - 14 K 3565/08   

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FG München, 07.07.2011 - 14 K 3565/08 (https://dejure.org/2011,34178)
FG München, Entscheidung vom 07.07.2011 - 14 K 3565/08 (https://dejure.org/2011,34178)
FG München, Entscheidung vom 07. Juli 2011 - 14 K 3565/08 (https://dejure.org/2011,34178)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Energiesteuer für Kraftstoff im Zusatztank eines Lkw: Steuerschuldnerschaft des Lkw-Fahrers bzw. des Verwenders

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nachträglich in ein gewerblich genutztes Fahrzeug eingebauter Tankbehälter als Hauptbehälter i.S.d. EnergieStG; Fahrer eines gewerblich genutzten LKW als Besitzer und Verwender des im Tank befindlichen Treibstoffs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Energiesteuer für Kraftstoff im Zusatztank eines Lkw

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Energiesteuer für Kraftstoff im Zusatztank eines Lkw

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 02.12.2003 - VII R 17/03

    Haftung - Zur Auswahl des Haftungsschuldners nach einer vorsätzlichen

    Auszug aus FG München, 07.07.2011 - 14 K 3565/08
    § 102 Satz 2 FGO gestattet lediglich eine Ergänzung von Ermessenserwägungen bis zum Abschluss der Tatsacheninstanz eines finanzgerichtlichen Verfahrens (vgl. BFH-Urteil vom 2. Dezember 2003 VII R 17/03, ZfZ 2004, 162, BFHE 204, 380).

    In diesem Fall wäre das Auswahlermessen des Hauptzollamts in der Weise vorgeprägt gewesen, dass die Abgaben gegen den Steuerstraftäter festzusetzen sind und dass es einer besonderen Begründung dieser Ermessensbetätigung nicht bedarf (vgl. BFH-Urteil vom 2. Dezember 2003 VII R 17/03, BFH/NV 2004, 597).

    Im Übrigen hätte das Hauptzollamt zumindest mit einem Hinweis im Steuerbescheid oder in der Einspruchsentscheidung auf H als Gesamtschuldner deutlich machen müssen, dass es erkannt hat, dass ein Auswahlermessen auszuüben war (vgl. BFH-Urteil vom 2. Dezember 2003 VII R 17/03, ZfZ 2004, 162, BFHE 204, 380).

  • BFH, 20.07.2004 - VII R 20/02

    Einfuhrabgaben für vorschriftswidrig in das Zollgebiet verbrachte Waren -

    Auszug aus FG München, 07.07.2011 - 14 K 3565/08
    Wegen der Befugnis und Verpflichtung des Gerichts zur Überprüfung behördlicher Ermessensentscheidungen nach § 102 Satz 1 FGO, die dem Gericht keinen Raum für eigene Ermessenserwägungen lassen, muss die Ermessensentscheidung spätestens in der Einspruchsentscheidung begründet werden (vgl. BFH-Urteil vom 20. Juli 2004 VII R 20/02, ZfZ 2005, 86).
  • BFH, 23.11.1993 - VII R 32/93

    Mineralöl - Steuerschuldner - Auswahlermessen

    Auszug aus FG München, 07.07.2011 - 14 K 3565/08
    b) Es kommt deshalb nicht darauf an, ob auch der Kläger als Fahrer des Lkw Verwender und/oder Besitzer des im Tank befindlichen Treibstoffs oder lediglich Besitzdiener im Sinn von § 855 des Bürgerlichen Gesetzbuches gewesen ist, weil er die tatsächliche Gewalt über den Kraftstoff nur für seinen Arbeitgeber (H) ausgeübt hat (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 23. November 1993 VII R 32/93, BFHE 173, 274, HFR 1994, 340).
  • EuGH, 18.12.2007 - C-62/06

    ZF Zefeser - Verordnung (EWG) Nr. 1697/79 - Art. 3 - Nacherhebung von

    Auszug aus FG München, 07.07.2011 - 14 K 3565/08
    Insoweit ist zwar keine Verurteilung des Täters wegen Steuerhinterziehung erforderlich, da die Feststellung, ob eine strafbare Handlung vorliegt, allein dem Hauptzollamt obliegt (vgl. EuGH-Urteil vom 18. Dezember 2007 Rs. C-62/06, ZfZ 2008, 102).
  • BFH, 15.10.2008 - VII B 21/08

    Zum Begriff des Hauptbehälters in § 19 Abs. 2 MinöStG 1993

    Auszug aus FG München, 07.07.2011 - 14 K 3565/08
    Diese Rechtsprechung kann jedoch, so der Bundesfinanzhof (BFH), ergänzend zur Auslegung des Begriffes des Hauptbehälters nach Art. 24 Abs. 2 der EnergieStRL herangezogen werden (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 15. Oktober 2008 VII B 21/08, BFH/NV 2009, 219 und vom 26. Juli 2010 VII B 276/09, BFH/NV 2010, 2074).
  • BFH, 26.07.2010 - VII B 276/09

    Energiesteuerrechtlicher Begriff des Hauptsbehälters nicht klärungsbedürftig

    Auszug aus FG München, 07.07.2011 - 14 K 3565/08
    Diese Rechtsprechung kann jedoch, so der Bundesfinanzhof (BFH), ergänzend zur Auslegung des Begriffes des Hauptbehälters nach Art. 24 Abs. 2 der EnergieStRL herangezogen werden (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 15. Oktober 2008 VII B 21/08, BFH/NV 2009, 219 und vom 26. Juli 2010 VII B 276/09, BFH/NV 2010, 2074).
  • EuGH, 03.12.1998 - C-247/97

    Schoonbroodt

    Auszug aus FG München, 07.07.2011 - 14 K 3565/08
    18 Bei dem von der Fa. G eingebauten Kraftstoffbehälter handelt es sich jedoch um keinen Hauptbehälter in diesem Sinne, denn nach der gesetzlichen Definition des Begriffs "Hauptbehälter" werden hiervon nicht Treibstoffbehälter erfasst, die von einem Vertragshändler des Herstellers oder einem Karosseriebauer fest eingebaut worden sind, um bestimmte wirtschaftliche Ziele zu verfolgen (vgl. Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union - EuGH - vom 3. Dezember 1998 Rs. C-247/97, Slg. 1998, I-8095).
  • FG Hamburg, 17.12.2010 - 4 K 145/10

    Energiesteuerrecht: Besteuerung von Kraftstoff gemäß § 15 Abs. 2 S. 1 EnergieStG

    Auszug aus FG München, 07.07.2011 - 14 K 3565/08
    Diese ist als wirtschaftlich Handelnder und somit als Verwender anzusehen (so im Ergebnis auch FG Hamburg im Urteil vom 17. Dezember 2010 - 4 K 145/10, juris).
  • BFH, 18.02.1992 - VII R 22/90

    § 15 Abs. 2 Nr. 2 MinöStG als Ermächtigungsgrundlage

    Auszug aus FG München, 07.07.2011 - 14 K 3565/08
    Mangels näherer Festlegung in den Steuergesetzen greift deshalb der allgemeine Grundsatz, dass Steuerschuldner derjenige bzw. dasjenige Steuerrechtssubjekt ist, dem die Verwirklichung der tatbestandlichen Voraussetzungen der für die Entstehung der Steuerschuld maßgebenden Norm zugerechnet werden muss (BFH-Urteil vom 18. Februar 1992 VII R 22/90, BFHE 167, 251).
  • FG München, 22.06.2010 - 14 K 754/07

    Mineralölsteuerpflicht für Kraftstoff im Zusatztank eines LKW

    Auszug aus FG München, 07.07.2011 - 14 K 3565/08
    Die bisher in Art. 112 Abs. 2 Buchst. c ZollbefreiungsVO a.F. und Art. 8a Abs. 2 erster Anstrich der Richtlinie 92/81/EWG des Rates vom 19. Oktober 1992 zur Harmonisierung der Struktur der Verbrauchsteuern auf Mineralöle (ABl. Nr. 316/12) enthaltenen Definitionen des Begriffs "Hauptbehälter" sind vielmehr wortgleich in Art. 107 Abs. 2 Buchst. a ZollbefreiungsVO n.F. und Art. 24 Abs. 2 der EnergieStRL übernommen worden (vgl. Urteil des Finanzgerichts München vom 22. Juni 2010 - 14 K 754/07, ZfZ Beilage 2010, Nr. 4, 63).
  • FG Hamburg, 30.09.2011 - 4 K 183/10

    Energiesteuerrecht: LKW-Zusatztank, Steuerschuldnerschaft des Fahrers bzw.

    Weder die Richtlinie 2003/96/EG des Rates vom 27.10.2003 zur Restrukturierung der gemeinsamen Rahmenvorschriften zur Besteuerung von Energieerzeugnissen und elektrischem Strom noch die Verbrauchsteuerrichtlinie oder ihre Vorgängervorschrift enthalten entsprechende Definitionen (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 06. November 2008, 4 K 144/08, juris; FG München, Urteil vom 07. Juli 2011, 14 K 3565/08, juris m. w. N.).

    Denn der Unternehmer ist als wirtschaftlich Handelnder und somit als Verwender anzusehen (FG München, Urteil vom 07. Juli 2011, 14 K 3565/08, juris; vgl. auch die ständige Rechtsprechung des FG Hamburg, Urteil vom 17. Dezember 2010, 4 K 145/10, juris, Beschluss vom 25. Oktober 2010, 4 V 149/10, juris, Urteil vom 06. November 2008, 4 K 144/08, juris; im Ergebnis ebenso BFH zur Vorgängervorschrift § 19 MinöStG, Beschluss vom 06. September 2007, VII B 296/06, BFH/NV 2008, 115, Beschluss vom 09. Dezember 2005, VII B 139/05 BFH/NV 2006, 827; vgl. zum Begriff des Verwenders in der vergleichbaren Vorschrift § 21 EnergieStG auch FG Hamburg, Beschluss vom 30. November 2009, 4 V 249/09, unveröffentlicht, Urteil vom 09. Juni 2009, 4 K 119/07, juris).

    Der Umstand allein, dass ein anderes Finanzgericht in einem gleichgelagerten Fall die Revision zugelassen hat (FG München, Urteil vom 07. Juli 2011, 14 K 3565/08, juris), unterfällt keiner Fallgruppe des § 115 Abs. 2 FGO.

  • FG München, 12.06.2012 - 14 V 592/12

    Steuerschuldnerschaft bei im Lkw versteckten Zigaretten

    Das HZA hat die Antragstellerin mit der Begründung in Anspruch nehmen können, dass der Fahrer des Klein-Lkw bei ihr angestellt gewesen ist und damit die Waren im Auftrag seines Arbeitgebers, der Antragstellerin, transportiert hat (vgl. zur Verwendung von Energieerzeugnissen zum Betrieb des von einer Firma eingesetzten Lkw Urteil des FG München vom 7. Juli 2011 14 K 3565/08, ZfZ Beilage 2012, Nr. 1, 12; vgl. auch Beschluss des FG Hamburg vom 28. November 2011 4 V 245/11, n. v.).
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